Geboren 1979 in Garmisch-Partenkirchen, aufgewachsen zwischen bayerischen Weiden und Münchner Großstadtdschungel. Was als Umweg über die technische Fachhochschule begann, wurde zur bewussten Kehrtwende: Ein Praktikum am Münchner Volkstheater unter Christian Stückl öffnete die Tür zu dem, was schon immer da war – dem Drang, Geschichten zu erzählen.

Nach Jahren als TV-Regisseur in Hessen und später als Regieassistent in szenischen Produktionen in München widme ich mich seit Neuestem dem, was mich wirklich antreibt: dem freien Filmemachen und der Literatur. Meine Arbeit bewegt sich zwischen melancholischer Ironie und poetischer Direktheit – Geschichten über Menschen am Rand, über Flucht und Ankunft, über die kleinen Absurditäten, die das Leben schreibt.

Aktuelle Projekte: Der Coming-of-Age-Roman „Lost Heimatland“ liegt derzeit bei Verlagen vor – die Geschichte des siebzehnjährigen Basti, der zwischen bayrischer Provinz und türkischem Istanbul nach seinem Platz sucht. Erzählt wird lakonisch-poetisch von Heimat, die sich nicht wie zuhause anfühlt, von Freundschaft und der absurden Poesie der Provinz.

Parallel entsteht „Madame Hayati“ – eine tragikomische Roadstory über fünf Flüchtende in einem Taxi, die mehr verbindet als nur die gemeinsame Fahrt.

Meine ständigen Wegbegleiter: Meine Familie und die Überzeugung, dass die besten Geschichten dort entstehen, wo sich Drama und Komödie die Hand reichen.


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